Meistens wird einem sensibleres Ansprechen versprochen, mehr Komfort, bessere Straßenlage etc.
Aber in den meisten Rennmaschinen sind nach wie vor lineare Gebalfedern eingebaut, warum?
Zum gemütlichen rumfahren kann ich mir schon vorstellen dass es bequemer sein kann im Anfangsbereich weicher gefedert zu sein, aber wenn ich es öfters mal krachen lasse habe ich dadurch Nachteile? Was sagt ihr dazu?
Progressive Gabelfedern - was ist davon zu halten?
- Terrini
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Für´s schnelle Straßenfahren ist es Ok, da Du nie so Ankern wirst, wie auf einer Rennstrecke.
Linear heißt gleichmäßig = Transparenz. Und genau das braucht man auf der Renne, um Metergenau Bremsen zu können. Das ist der Hauptgrund, warum progressive Federn auf der Renne nicht gewünscht sind.
Am Hinterrad hingegen macht das sehr wohl Sinn, wird hier jedoch über die Anlenkung gesteuert. Ist aber ein anderes Thema.
Progressiv für Straße Ok, jedoch kein Muss. Die Gabel vernünftig überarbeiten zu lassen halte ich jedoch für sinnvoller, ist aber auch teurer.
Linear heißt gleichmäßig = Transparenz. Und genau das braucht man auf der Renne, um Metergenau Bremsen zu können. Das ist der Hauptgrund, warum progressive Federn auf der Renne nicht gewünscht sind.
Am Hinterrad hingegen macht das sehr wohl Sinn, wird hier jedoch über die Anlenkung gesteuert. Ist aber ein anderes Thema.
Progressiv für Straße Ok, jedoch kein Muss. Die Gabel vernünftig überarbeiten zu lassen halte ich jedoch für sinnvoller, ist aber auch teurer.
keinen Bock mehr auf Signaturen

hmm, sowas in der Art hatteich vermutet, allerdings habe ich meine Gabel überarbeiten lassen, neue Dichtungen, neues Öl und die Tauchrohre läppen. Und vernünftig eingestellt ist ne lineare Feder bestimmt besser als ne vermurkste Progressive 
allerdings frage ich mich nun wie es mit dem Alter der Originalfedern steht, werden die mit der Zeit schlechter oder merkt man da nix von (keine Renne)

allerdings frage ich mich nun wie es mit dem Alter der Originalfedern steht, werden die mit der Zeit schlechter oder merkt man da nix von (keine Renne)
- Terrini
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das ist aber nicht das, was man gemeinhin unter Gabelbearbeitung versteht. Würde das eher als notwendigen Service verstehen - zumindest einen regelmäßigen Ölwechsel.neue Dichtungen, neues Öl und die Tauchrohre läppen
Auch eine Feder altert, verliert also an Spannung. Allerdings denke ich nicht, dass man da einen pauschalen Wert anlegen kann, wann Federn ihrer Aufgabe nicht mehr richtig nachkommen können.
Bei meinem ersten Motorrad waren die Federn nach über 200.000 KM noch drin. Beim Rennbike über 50.000 KM.
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Grob gesagt, wird die Funktion eines Dämpfers (Gabel und Federbein) durch Ventile und Shims bestimmt. Großserienteile, vor allem die Alten, waren recht grob zusammengeschustert, so dass für einen Spezi noch massig Raum bleibt, um Dämpfung und Ansprechverhalten gravierend zu verändern. Auch ist es bei den Fachleuten möglich, bestimmte "Vorlieben" oder Vorgaben, zu realisieren.
Zum Beispiel leisten die Federbeine (selbst bei neuen Modellen), manchmal nur 50% dessen, wozu sie eigentlich in der Lage wären.
Die Produkte von Öhlins, Wilbers und Co. sind nicht mehr so notwendig, wie noch vor einigen Jahren. Seit es Spezis wie Franz oder Hofmann gibt, kann man günstiger seine Serienteile peppen lassen, vor allem aber individueller.
Zum Beispiel leisten die Federbeine (selbst bei neuen Modellen), manchmal nur 50% dessen, wozu sie eigentlich in der Lage wären.
Die Produkte von Öhlins, Wilbers und Co. sind nicht mehr so notwendig, wie noch vor einigen Jahren. Seit es Spezis wie Franz oder Hofmann gibt, kann man günstiger seine Serienteile peppen lassen, vor allem aber individueller.
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