@ Raigmore:
Soweit O.K., aber die MeMbran / Gasschieber lässt sich in dem Fall ausschliessen, meine ich.
Der Gasschieber lässt ja auch in geschlossener Stellung unten einen kleinen Spalt offen, und der Spalt reicht dem Motor bis ca. (Faustregel, je nach Motor / Vergaser) 4.000 U/Min. Erst dann hebt sich der Schieber durch den Unterdruck, und erst dann würden sich defekte an der Membran bemerkbar machen.
Für´s Standgas sind der Schwimmer / Benzinstand, die Standgas - / Leerlaufgemischschraube, die Standgas Benzin- u. Luftdüse zuständig. Und die kleinen Überströmbohrungen bei der Drosselklappe sollten natürlich sauber sein.
Das reicht dem Motor bis gut 2.000 U/Min.
Ich traue mich wetten, dass jeder Motorradmotor mit Unterdruckvergasern mit ENTFERNTEN Unterdruckmembranen ein 1A Top Standgas haben müsste, wenn sonst nichts verändert wurde....
Ab 2.000 U/Min bis ca. 4.000 U/Min kommt die Kombination Ringspalt zwischen Düsenstock und Düsennadel + Schwimmerstand ins Spiel, und erst ab 4.000 U/Min geht´s los mit Schieber, Hauptdüse, Luftdüse, Stellung der Düsennadel, etc. etc. u.s.w.
Vergasereinstellen.. ein nettes Hobby.
