Ventile einstellen
Ventile einstellen
Hi!
So, hab den Veniltrieb freigelegt und gefühlerblattet
#3 hat am Auslaß -13/100 von der o. Toleranz und schreit nach neuen Shims (wird das so geschrieben?)
Nachdem nun der Shim (ich bleib mal bei der Schreibweise) freiliegt, stellt sich die Frage, wie bekomme ich ihn heraus, ohne das Möppi umzudrehen?
Ist das Teil denn aus Hartmetall, dann könnte man es doch mit einem Magneten herausziehen, oder?!
(Scheiße, den letzten kleinen Magneten habe ich weggeschmissen)
Schon mal im voraus Dank für´nen Tip!
Gruß
Bernd
So, hab den Veniltrieb freigelegt und gefühlerblattet
#3 hat am Auslaß -13/100 von der o. Toleranz und schreit nach neuen Shims (wird das so geschrieben?)
Nachdem nun der Shim (ich bleib mal bei der Schreibweise) freiliegt, stellt sich die Frage, wie bekomme ich ihn heraus, ohne das Möppi umzudrehen?
Ist das Teil denn aus Hartmetall, dann könnte man es doch mit einem Magneten herausziehen, oder?!
(Scheiße, den letzten kleinen Magneten habe ich weggeschmissen)
Schon mal im voraus Dank für´nen Tip!
Gruß
Bernd
Zuletzt geändert von Börni am 30 Jun 2004 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ventile einstellen
mit dem magnet funzt das .... am bestenBörni hat geschrieben:... mit einem Magneten herausziehen...
aber ....
... mach es oelfrei ... so gut es geht .... und nim ein gut klebendes gewebeband ... drueck das drauf .... und es haut auch hin ...
- zxr-fightclub
- Spawn
- Beiträge: 2373
- Registriert: 05 Jan 2004 13:55
- ZXR-Modellreihe: H (89/90)
Ist jetzt auch ein Unterschied, ob man ein Modell mit Tassenstößel oder mit Schlepphebel hat.
Bei Tassenstößel (H-Modelle und ZX7R) muß man eh die Nockenwelle ausbauen (zumindest bei der 7R), und dann kommt man sehr gut an die Shims ran, wenn die nicht eh schon in der Tasse hängenbleiben.
Bei den JKLM/900B Motoren hat bei mir nur der (Teleskop)magnet funktioniert. Ich hab 2 Stunden lang alles mögliche ausprobiert, aber der Platz zwischen Nockenwelle und Ventilteller ist zu knapp, um was anderes erfolgreich nutzen zu können. Auch mit einem magnetisierten Schraubendreher hats nicht geklappt. weitere erfolglose Versuche: Schlauch mit Unterdruck, mit Knete, mit Klebeband, magnetisierter Inbusschlüssel (und ich hatte da nen richtig dicken Magneten dran)
Hab mir dann am nächsten Tag nen kleinen Teleskopmagneten (jeder kleine Stabmagnet tuts auch) besorgt, und fertig. Und da sieht man mal wieder, alles eine Frage des richtigen Werkzeugs.
Bei Tassenstößel (H-Modelle und ZX7R) muß man eh die Nockenwelle ausbauen (zumindest bei der 7R), und dann kommt man sehr gut an die Shims ran, wenn die nicht eh schon in der Tasse hängenbleiben.
Bei den JKLM/900B Motoren hat bei mir nur der (Teleskop)magnet funktioniert. Ich hab 2 Stunden lang alles mögliche ausprobiert, aber der Platz zwischen Nockenwelle und Ventilteller ist zu knapp, um was anderes erfolgreich nutzen zu können. Auch mit einem magnetisierten Schraubendreher hats nicht geklappt. weitere erfolglose Versuche: Schlauch mit Unterdruck, mit Knete, mit Klebeband, magnetisierter Inbusschlüssel (und ich hatte da nen richtig dicken Magneten dran)
Hab mir dann am nächsten Tag nen kleinen Teleskopmagneten (jeder kleine Stabmagnet tuts auch) besorgt, und fertig. Und da sieht man mal wieder, alles eine Frage des richtigen Werkzeugs.
... exakt... bisher haben se immer prima drinne geklebt(h1) ....Kawikaze hat geschrieben:....und dann kommt man sehr gut an die Shims ran, wenn die nicht eh schon in der Tasse hängenbleiben....alles eine Frage des richtigen Werkzeugs.
... ich liebe richtiges werkzeug ...
@kawikaze...
... warum... ... haben die alle keine tassenstoesel mehr ... ?
Die neuen haben ja wieder Tassenstößel (ich glaub, fast alle Sport-Modelle der Japaner?).
Aber die Schlepphebelmodelle sind wesentlich wartungsfreundlicher, zumindest was das Ventile einstellen betrifft (vorrausgestzt man hat nen geeigneten Magneten *G*).
Aber in Bezug auf Gewicht und Stabilität geht heutzutage kein Weg mehr am Tassenstößel vorbei. Mit Gewicht mein ich jetzt nicht die 300 Gramm, die die Schlepphebel+Welle wiegen, sondern die Summe der bewegten Massen zur Ventilsteuerung. Mehr Gewicht hat hier zur Folge, das die Ventilfedern auch stärker dimensioniert werden müßen etc.
Alles nicht im Sinne hoher Drehzahlfestigkeit.
Aber die Schlepphebelmodelle sind wesentlich wartungsfreundlicher, zumindest was das Ventile einstellen betrifft (vorrausgestzt man hat nen geeigneten Magneten *G*).
Aber in Bezug auf Gewicht und Stabilität geht heutzutage kein Weg mehr am Tassenstößel vorbei. Mit Gewicht mein ich jetzt nicht die 300 Gramm, die die Schlepphebel+Welle wiegen, sondern die Summe der bewegten Massen zur Ventilsteuerung. Mehr Gewicht hat hier zur Folge, das die Ventilfedern auch stärker dimensioniert werden müßen etc.
Alles nicht im Sinne hoher Drehzahlfestigkeit.