Hallo liebe ZXR Gemeine,

ich kämpfe seit einiger Zeit mit meiner ZXR 750 Bj. 89.
Wenn sie kalt ist läuft sie einwandfrei und ohne Probleme.

Sobald man ein paar Kilometer gefahren ist hört auf einmal die Benzinpumpe auf zu arbeiten, der Filter wird leer gesaugt und dann geht sie natürlich aus.

Lasse ich die Maschine ca. 20 Minuten abkühlen kann ich nach kurzem orgeln problemlos weiter fahren.

Die Benzinpumpe und das Relais habe ich bereits neu gemacht.

Nach ewigen testen habe ich mal den Spannung an der Pumpe gemessen.

Hier kommen im kalten Zustand ca. 9 Volt an und wenn die Maschine warm ist, dann kommen nur 6 Volt an.

Das die Pumpe mit 6 Volt nicht mehr richtig laufen kann ist mir bewusst.

Vielleicht hat jemand von euch eine Idee oder einen Tipp auf was ich als nächstes losgehen könnte.

Stehe im Moment wie ein großes ???? da

Schöne Grüße,

Andy

servus andi,
in einem gerade aktuellen thread gehts um ein ähnliches problem.

http://www.zxr750.de/viewtopic.php?f=21&t=62590

evtl. das gleiche ?

da-andy hat geschrieben: Die Benzinpumpe und das Relais habe ich bereits neu gemacht.

Was heißt neu? Ganz neu? Gebraucht neu?

Pumpe geöffnet, Kontakt begutachtet und ggfs. ersetzt?
Benzinfilter sieht wie aus, ist ersetzt worden, unabhängig vom "Voltproblem"?

Vertiefte Info hilft.

Windy-ZXR hat geschrieben:servus andi,
in einem gerade aktuellen thread gehts um ein ähnliches problem.

http://www.zxr750.de/viewtopic.php?f=21&t=62590

evtl. das gleiche ?

er schreibt : der Filter wird leer gesaugt und dann geht sie natürlich aus.

das klingt doch eher nach Tankentlüftung, Benzinhahn, schlauch abgeknickt, als nach pumpe

Das gleiche ging mir auch durch den Kopf von wegen Tankentlüftung.

Aber stutzig macht mich das mit der Spannung - hab ich allerdings bei meiner noch nie dort gemessen.

Aber könnte es sein, das die spannung einbrechen kann, sollte der Gegendruck zu stark sein, also wenn das Vakuum im Tank zu groß wird und die pumpe somit mehr arbeiten muß bzw. "zäher" läuft?

Ähnlich einem Motor abwürgen

ledersteve hat geschrieben: er schreibt : der Filter wird leer gesaugt und dann geht sie natürlich aus.

das klingt doch eher nach Tankentlüftung, Benzinhahn, schlauch abgeknickt, als nach pumpe

da hast du recht
ich hab mich zu sehr an dem 9volt problem festgesaugt und den rest schon wieder vergessen

Terrini hat geschrieben:

da-andy hat geschrieben: Die Benzinpumpe und das Relais habe ich bereits neu gemacht.

Was heißt neu? Ganz neu? Gebraucht neu?

Pumpe geöffnet, Kontakt begutachtet und ggfs. ersetzt?
Benzinfilter sieht wie aus, ist ersetzt worden, unabhängig vom "Voltproblem"?

Vertiefte Info hilft.

Die Pumpe ist komplett neu und unbenutzt. Habe mittlerweile drei Stück hier liegen

Kraftstofffilter, (Flussrichtung ist richtig) Schläuche und Schlauchschellen hab ich bei dieser Aktion auch gleich neu gemacht.

Schlauch ist auch keiner geknickt oder gequetscht..

Veidi hat geschrieben:Das gleiche ging mir auch durch den Kopf von wegen Tankentlüftung.

Aber stutzig macht mich das mit der Spannung - hab ich allerdings bei meiner noch nie dort gemessen.

Aber könnte es sein, das die spannung einbrechen kann, sollte der Gegendruck zu stark sein, also wenn das Vakuum im Tank zu groß wird und die pumpe somit mehr arbeiten muß bzw. "zäher" läuft?

Ähnlich einem Motor abwürgen

Die Tankentlüftung habe ich bereits geprüft und diese ist durchgängig.
Selbst mit offenem Tank habe ich das Problem das sie nach einer Weile Fahren ausgeht.

Heute hatte ich kurz Zeit um ein wenig weiter zu suchen.

Die Sicherungen sind alle okay, Kabel habe ich alle relevanten durchgemessen und auf Widerstand geprüft.

Einzig was mir aufgefallen ist war das der Stecker von der Lichtmaschine angeschmort und schwarz ist.

Hab diesen entfernt und mal zum testen direkt verbunden.

Leider ohne Erfolg.

Habe irgendwie das Gefühl das das Problem mit der Spannungsversorgung aus der Lichtmaschine kommt.

Kurzzeitig habe ich mal 11 Volt an der Pumpe anliegen und dann auch mal 0 Volt.

Gemessen habe ich auch mal "nackt" ohne angeschlossene Pumpe..

Die Batterie ist vor zwei Wochen auch schon erneuert worden.


Schöne Grüße an alle,

Andy

auch wenn die lima im arsch ist, müsste die gurke mit voller batterie einige zeit laufen.....solange die batterie noch kapazität hat.
auch hier, motor an und bordspannung prüfen

An meiner Rennsau hatte ich das Problem, daß sich der Vorfilter - also dieses Metallnetzröhrchen im Tank - so mit feinstem Roststaub zugesetzt hatte, daß nichts mehr durch kam!
Ich konnte es mir nicht erklären, wieso aus einem vollen, abgebauten Tank, bei offenem Benzinhahn kein Sprit auslief, bis wir den Spritschlauchanschluss - samt Vorfilter - in den Händen hielten...

Da würde ich jetzt auch erst mal danach schauen.
Wahrscheinlich hängt da der Dreck der letzten 20 Jahre drin, mitsamt der Rost Partikeln...

Gestern hatte ich endlich mal wieder Zeit mich um die "Uschi" zu kümmern.

Startprobleme sind dank einer anderen Pumpe und Entsorgung des Pumpenrelais behoben.

Nun hab ich das Problem das sie im kalten Zustand immer wieder absäuft und sich kaum hochdrehen lässt.

Vergaser hatte ich neu abgedichtet und die Schwimmernadeln ersetzt.

Was mir auch komisch vor kommt ist das ich verschieden hohe Vergaserdeckel verbaut habe.
Zylinder 1 und 4 niedrige und Zylinder 2 und 3 hohe.

Das ist doch auch was faul oder gehört sich das so??
Hatte die Syncro Uhren auch mal dran und die Werte sind grauenhaft und lässt sich nicht nicht vernünftig einstellen.

Schöne Grüße,

Andy

Dann drück mal Uschis Schieber mit der Hand hoch, dann wirst sehen, ob die Schieber 1 + 4 bis zur Gehäuseoberkante gehen, oder ob was sichtbar bleibt. 2 + 3 müssten damit keine Probleme haben.

Wenn Unterschied in der Schieberhöhe bei ganz oben, dann Deckel auswechseln. Entweder alle niedrig (Drosselvariante), oder alle hoch (schwerer zu bekommen). Düsengrößen ebenfalls checken, sofern noch nicht geschehen. Durch das unterschiedliche Innenvolumen der Deckel kann das Einstellen des Gleichdrucks vermutlich problematisch und somit auch der Rundlauf beeinträchtigt werden.

Jo Uschis Schieber sind auf Zylinder 1+4 gedrosselt und auf 2+3 offen.

Der Gleichdruck lässt sich nicht gleichmäßig für alle Zylinder einstellen.

Na dann geh ich mal auf die Suche nach neuen "offenen" Deckeln das Uschis Zylinder mal alle ordentlich gefüllt werden :spermgang: :banana2:

Muss eigentlich beim ersetzen der Schwimmernadeln und den Teller darunter der Schwimmerstand usw. auch alles neu eingestellt werden oder sollte das dann wieder passen wie zuvor??

Kannst alles beim Alten lassen, solange du garantieren kannst, dass die ersetzten Teile geometrisch 100% den alten entsprechen und u.a.
auch die Federn in den Schwimmernadeln jeweils genau den gleichen Druck ausüben.
Also nein.