ZXR 750 L, Nun aber richtig!

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cptniklas

Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von cptniklas »

Leute... Ratschläge sind ja gut gemeint, aber mal ehrlich, mit welcher technischer Begründung ist dort eine V2A Schraube fehl am Platz? - Ich lasse mich ja gerne belehren!

Aber ich sehe das so:
Die V2A Schrauben haben mindestens eine Festigkeitsklasse von 4.6, können sogar A2-70 sein, bin mir nicht sicher.Aber selbst bei 4.6 ist Rm mindestens 400N/mm². Könnte man ja mal bei einem M8er Gewinde die Festigkeit ausrechnen. A ist ~33mm², also 400N/mm² * 33mm" entspricht einer Kraft von 13200N. Somit ist die Streckgrenze / Dehngrenze Re: 0,8*400 =320N/mm, was immer noch einer Kraft von 10560N entspricht. Also bei einfacher Erdanziehung ca. 1er Tonne entspricht. Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber das bringe ich selbst mit Kombi nicht auf die Waage... :lol: Klar, bei starken Schlägen hat man sicherlich auch eine mehrfache Erdanziehung erreichen, aber wir haben ja insgesamt auch 4 Schrauben... ;)

Wo ich euch zustimme ist aber, dass man V2A nicht an der Bremsanlagen oder am Heckrahmen oder so verwenden sollte.

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FP91
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von FP91 »

Ich bin kein Werkstoffer, aber rate dir mit meinem mehr oder weniger gefährlichen Halbwissenr DRINGLICHST davon ab. Deine Berechnung trifft auf gering legierte Stähle zu - funktioniert aber bei VA nicht.
Es hat Grund, warum bei Cr-Ni Stählen nie eine Bruchdehnung angegeben wird. Die ist nämlich lächerlich gering, für uns in dieser Anwendung aber lebenswichtig:

Die Fußrasten werden nicht vorwiegend statisch sondern vorwiegend dynamisch belastet. Auf gut deutsch: Sie schwingen dauerhaft. Dies führt zu Ermüdungserscheinungen, das auftreten dieser Erscheinungen ist mit von der Bruchdehnung abhängig. Ums anders zu formulieren: Eine Stahlschraube wird sich verformen, die V2A Schraube reißt einfach ab.

http://www.dew-stahl.com/fileadmin/file ... 301_de.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Die Bruchdehnung wird unter A5 angegeben.

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Super Rider
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Super Rider »

So kenn ich das auch, und wär/ist bei mir auch deswegen der Grund.

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tza
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von tza »

Absolut richtig. Die Belastung an der Stelle führt zu ermüdung und anschliessend Bruch am Übergang. An der Stelle hat V2A nichts zu suchen.

Duc-Schmidti
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Duc-Schmidti »

Hmm, aber das ist doch eine formschlüssige Schraubverbindung der Teile, da kann doch nix schwingen?!?

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Klaus69
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Klaus69 »

Eine richtig dimensionierte / ausgeführte Schraubverbindung wird nie anders als auf Zug belastet! Das befestigte Bauteil evtl schon.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
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Terrini
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Terrini »

ich könnt jetzt sagen, dass ich u. a. an dieser Stelle Aluschrauben eingesetzt hatte, und in vielen Jahren des aktiven Rennsports, die Rasten immer an Ort und Stelle geblieben sind...

Die u. a. Stellen waren dann zB die Klemmfäuste der Gabel, die Quetschungen der Gabelbrücken, die Lenker, Rahmenheck, alles am Motor und noch vieles mehr...

Beileidsbekundungen oder gar Sträuße habe ich nie erhalten, da rein gar nichts abgeschert, sich gelöst oder abgefallen ist.

Denke nicht, dass VA problematischer als Alu ist.
keinen Bock mehr auf Signaturen :|

cptniklas

Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von cptniklas »

FP91 hat geschrieben:Ich bin kein Werkstoffer, aber rate dir mit meinem mehr oder weniger gefährlichen Halbwissenr DRINGLICHST davon ab. Deine Berechnung trifft auf gering legierte Stähle zu - funktioniert aber bei VA nicht.
Es hat Grund, warum bei Cr-Ni Stählen nie eine Bruchdehnung angegeben wird. Die ist nämlich lächerlich gering, für uns in dieser Anwendung aber lebenswichtig:

Die Fußrasten werden nicht vorwiegend statisch sondern vorwiegend dynamisch belastet. Auf gut deutsch: Sie schwingen dauerhaft. Dies führt zu Ermüdungserscheinungen, das auftreten dieser Erscheinungen ist mit von der Bruchdehnung abhängig. Ums anders zu formulieren: Eine Stahlschraube wird sich verformen, die V2A Schraube reißt einfach ab.

http://www.dew-stahl.com/fileadmin/file ... 301_de.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Die Bruchdehnung wird unter A5 angegeben.
Meine Berechnung beruht auf einer der geringsten Festigkeitsklassen für Schrauben die handelsüblich sind, daher 4.6, sprich also Rm=400N/mm². Es handelt sich bei den Schrauben sogar um A2-70 Schrauben, sprich Rm=700N/mm². Das die Fussraste dynamisch belastet wird ist mir schon klar, aber (wie Klaus schon schrieb) eine richtig dimensionierte Schraubverbindung wird immer auf Zug belastet.
Meines Wissens nach haben Austenite auf Chrom-Nickelbasis eine hohe Zähigkeit und Duktilität neben der guten Korrosionsbeständigkeit.

Immer diese Ammenmärchen, klar ist eine V2A Schraube nicht überall verwendbar und klar ist eine Stahl Schraube duktiler, aber da sollte man sich mal die Kennzahlen genau ansehen und dann Urteilen, nicht weil irgendjemand mal irgendwann irgendwas gesagt hat, dass man dann selber mal gehört hat...

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timtailer3
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von timtailer3 »

Jungs last gut sein, da hat jeder seine ansicht und einer will ja auch immer recht haben und es besser wissen. :wink: Ich sehe das auch nicht so Problematisch an da gibt´s echt gewagtere sachen über die sich keine so großen sorgen gemacht werden :roll: alles schon gelesen :rasta: . Ich glaube nicht das die Rasten abfallen oder gar abscheren bei A2 70. Habe die auch an vielen stellen an der ZXR verbaut. Ob jetzt an der Rastenanlage (habe eine Lucas Rastenanlage)auch eingebaut habe :wink: weiß ich nicht mehr, da waren nämlich Schrauben dabei und das waren alles V2A Schrauben wenn ich das richtig in erinnerung habe. Werde nachher mal in die Garage gehen und nachschauen.
Gruß Sven

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FP91
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von FP91 »

Klaus69 hat geschrieben:Eine richtig dimensionierte / ausgeführte Schraubverbindung wird nie anders als auf Zug belastet! Das befestigte Bauteil evtl schon.
Wird sie auch, aber eben dynamisch und nicht statisch.

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Walnussbaer
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Walnussbaer »

Terrini hat geschrieben:ich könnt jetzt sagen, dass ich u. a. an dieser Stelle Aluschrauben eingesetzt hatte, und in vielen Jahren des aktiven Rennsports, die Rasten immer an Ort und Stelle geblieben sind...

Die u. a. Stellen waren dann zB die Klemmfäuste der Gabel, die Quetschungen der Gabelbrücken, die Lenker, Rahmenheck, alles am Motor und noch vieles mehr...

Beileidsbekundungen oder gar Sträuße habe ich nie erhalten, da rein gar nichts abgeschert, sich gelöst oder abgefallen ist.

Denke nicht, dass VA problematischer als Alu ist.
Wo ist der "Gefällt mir"-Button?

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timtailer3
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von timtailer3 »

So schauts aus :rasta:

Genau das :wink:
Dateianhänge
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Gruß Sven

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Boxer Markus
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Boxer Markus »

Hallo,

wirklich ein schöne Sache die du hier präsentierst, gefällt mir sehr gut !

Zu den A2 Schrauben kann ich nur sagen, dass die Zugfestigkeit der Schrauben mehr als ausreichend ist, als an der Stelle nötig.
Ich habe schon bei vielen Motorrädern VA Schrauben auch an dieser Stelle verwendet, nie aber auch niemals hat da eine Schraube
irgend wie Anzeichen für Überlastung gezeigt.

Aber was bei der Verwendung der VA Schrauben verdammt wichtig ist, dass du diese mur mit einer Trennpaste z.B. Keramikpaste einsetzt.
Es kann sonst zum festfressen der Schrauben kommen, besonders schnell geht das in Aluminium passieren. ( Die oberen Moleküle verhaken sich miteinander)

Wir haben im Betrieb damals schon als Azubis richtig Ärger bekommen, wenn wir das bei der Montage nicht beachtet hatten :mrgreen:
Gruß Boxer Markus

cptniklas

Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von cptniklas »

Danke Markus. Die V2A Schrauben sind bereits mit Keramikpaste eingesetzt. Aber ein guter Hinweis an dieser Stelle! :)

cptniklas

Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von cptniklas »

So, ich mal wieder! :) Mittlerweile bin ich dank eines Forumsmitglied im Besitz einer pittingfreien Einlass-Nockenwelle! :) Danke Stefan! :prost:

Diese wurde auch umgehend eingebaut und das Ventilspiel eingestellt. Außerdem habe ich das Ölsieb gereinigt und geprüft, ob genug Öl auf den Nockenwellen ankommt. Der Test war positiv, die Nocken wurden nach ein paar Umdrehungen mit dem Starter mit einem richtig schönen Schuss Öl versorgt und zwar alle Nocken ziemlich gleichmäßig. Daher denke ich, dass das Pitting mit dem bekannten Materialproblem zusammenhängt...

Zusätzlich habe ich mir am Wochenende aus eBay 2 NEUE Nockenwellen für die L ersteigert, der Preis ging auch noch okay, hat aber auch ein Loch in meine Haushaltskasse gerissen, so dass ich definitiv erst in ein paar Monaten mit der kompletten Überarbeitung des Motors anfangen möchte. Zumindest sollen die beiden neuen NW als Basis für den Motor dienen und ich möchte den alten Motor auch gerne am Leben erhalten.
Da ich aber nicht genau weiß, was auf mich zukommt, würde ich eure Meinungen gerne hören:

Der Motor hat ca. 55 tkm gelaufen, relativ gleichmäßige Kompression von ~10.5-11.5 Bar auf allen Zylindern, hab nur einen sehr schlechten Kompressionstester, daher weiß ich nicht genau, ob der Wert stimmt, aber gleichmäßig ist es halt... Steuerkette hängt eine neue drin, seitliche Führungsschienen sind allerdings alt, Ventilschaftdichtungen sind fällig.

Was ich machen möchte:
- Die beiden neuen Nockenwellen einbauen.
- Ventilschaftdichtungen tauschen. Muss ich im Anschluss die Ventile neu einschleifen? Das habe ich noch nicht gemacht, daher wäre ich um Hilfestellung dankbar.
- Führungsschienen der Steuerkette erneuern
- Dichtungen kommen natürlich alle neu...
- Alles schön reinigen

Sollte ich noch etwas beachten oder gleich mitmachen, wenn der Motor mal auf ist? Kann mir jemand sagen, welche Dicke die Shims für die beiden neuen NW in etwa haben sollten? Pleullager? Kolbenringe?

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Veidi
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Veidi »

Also zu den Shims - das wird dir niemand sagen können.
Setz die wieder ein, die zuvor drin waren und dann messen und ggf. tauschen.

Führungsschienen der Steuerketten - kann man, muß man nicht. Ich hab meine neu gemacht, weil der Motor ganz auf war, aber die alten zeigten nicht wirklich sichtbaren Verschleiß - wobei ich die nicht gemessen habe muß ich dazu sagen.
Aber hätte ich bedenkenlos wieder eingebaut.

Zu den Ventilen - ich hab meine mit der feinen Schleifpaste leicht geläppt, bis eben der Ring wieder schon gleichmäßig war - und dadurch festgestellt, das ein Sitz nachgefräst werden musste.
Zum läppen teilen sich die Meinungen von wegen ja oder nein.
Wegen der Tatsache, das die ZXR Ventile nicht komplett durchgehärtet sind.
Ein leichtes läppen - meine Meinung! - schadet der Härteschicht aber nicht und im Normalfall ist das mit ein paar "Umdrehungen" getan und danach alles gut.
Ich würde es machen!

Achtung: Ventile nicht vertauschen! Einlass 1 in Einlass 1 läppen und auch wieder dort verbauen usw!

Zum Ventil säubern VORHER:

Klebeband um den oberen Teil des Schaftes, Standbohrmaschine oder normale in Schraubstock gespannt, Ventil da rein und sauber machen mit Schmirgelpapier und evtl nem Dremelaufsatz.
Den Sitzring NICHT - aufschauen, das du davon wegbleibst!

Danach dann im jeweiligen Sitz leicht läppen und dann mit den neuen Schaftdichtungen wieder verbauen.
Schöne Grüße

Andi

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FP91
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von FP91 »

Willst du bei montiertem Kopf Schaftis wechseln?

Erstmal haben die Schaftis nix mit dem Ventilsitz/Läppen zutun. Tendenziell würde ich aber ein leichtes nachläppen empfehlen, wie vom veiderer beschrieben. Test dann mit Benzin in den EInlasskanälen oder Tuschierfarbe.

Aber ganz ehrlich: Auch wenn die Schaftis auf sind: Wenn der Motor nicht auseinander ist, würd ich garnix machen. Das bischen Ölverlust bei den Schaftis ist zu verschmerzen und steht in keinem Verhältnis zum "Risiko" und der Arbeit beim öffnen/köpfen.

cptniklas

Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von cptniklas »

Danke veiderer, dass hilft mir schonmal weiter.
FP91 hat geschrieben:Willst du bei montiertem Kopf Schaftis wechseln?
Nein, ich würde den Kopf abnehmen, bzw. den ganzen Motor zerlegen und revidieren. Ich habe vieles noch nicht gemacht, würde es mir mit der Hilfe des Forums aber durchaus zutrauen. Der Bericht von veiderer und seiner Revidierung des K-Motors haben mich dazu animiert, dass man es schon schaffen kann. Außerdem liegt mir viel daran die Maschine zu erhalten und auch vieles selber zu machen. :)
FP91 hat geschrieben: Erstmal haben die Schaftis nix mit dem Ventilsitz/Läppen zutun. .
Okay, ich dachte mir, da die Ventile ja aus dem Kopf genommen werden müssen, um die Dichtungen zu tauschen, bzw. um die Ventile von dem Dreck zu befreien und da dachte ich mir, dass man eventuell einschleifen muss, damit das Ventil auch wieder gut schließt. Benzintest ist ein guter Tipp, danke.

cptniklas

Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von cptniklas »

So, gestern Abend habe ich mich mal an das Stilllegen des SLS und der Vergaserheizung gemacht. Ich hab eine Gewinde in die Röhrchen geschnitten und eine Madenschraube mit Schraubensicherung eingesetzt, damit brauchte ich die Schraubenköpfe nicht anpassen. Die Madenschraube hat die Maße M8x16. Das Gewinde ist sogar schon etwas zu tief geschnitten, aber so geht es. Ich habe mich hierfür entschieden, da die Schraube so bestimmt nicht "abhauen" kann und irgendwelchen Schaden anrichtet.
Die Wartungsdeckel auf dem Ventildeckel kann man relativ einfach mit jeweils zwei breiteren Unterlegscheiben und einer Schraube-Mutter Verbindung verschließen. Kann man sich sicherlich auch sparen, sieht aber so wesentlich besser aus! 8)

Die Vergaserheizung habe ich genauso verschlossen, wie es auch BoxerMarkus gemacht hat.
http://www.zxr750.de/board/viewtopic.ph ... 2&start=75
An der linken Seite, in das Röhrchen an der Wasserpumpe ein Gewinde geschnitten, Schraube eingeklebt, fertig. Auf der rechte Seite einfach eine Schraube in die gekürzte Schlauchleitung eingeschraubt. Sollte dicht sein! :D

Und nun ein paar Bilder:
20160223_173347.jpg
20160223_173347.jpg (78.13 KiB) 9628 mal betrachtet
20160223_173158.jpg
20160223_173158.jpg (86.17 KiB) 9628 mal betrachtet

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timtailer3
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von timtailer3 »

Ich hätte noch zwei gefräßte Alu Platten für dich um die Deckel Dicht zu bekommen. Finde das mit der Schraube und der Unterlegscheibe nicht so schick aber ansonsten machtst das schon gut :mrgreen: :prost:
Bei interesse melde dich einfach :wink:
Gruß Sven

cptniklas

Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von cptniklas »

:lol: Danke für das Angebot, aber an der Stelle reicht mir das mit den Schrauben.

Ich spare erstmal für die Überholung des Motors... :clown:

cptniklas

Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von cptniklas »

Da sind sie, mindestens 7 Jahre alt und haben keine Umdrehung gemacht... Nagelneue L-Nockenwellen, unglaublich. 8)

Das wird die Basis meiner Motorrevision, wenn das fertig ist, dann ist die L wieder fast wie neu und ich bin arm... :D
20160225_165415.jpg
20160225_165415.jpg (178.49 KiB) 9554 mal betrachtet
Geil, oder???

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Veidi
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Veidi »

Bißle neidisch bin ich schon :loldevil:
Schöne Grüße

Andi

Lila Pausen 2022:
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Pannoniaring 29.08. und 30.08.

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timtailer3
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von timtailer3 »

Ich nicht :lol: hab auch noch einen satz liegen :loldevil:
Gruß Sven

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Harm
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Re: ZXR 750 L, Nun aber richtig!

Beitrag von Harm »

ich auch nicht.
Ich hab noch 2 Saetze liegen und nen Satz Kitwellen eingebaut 8)
s.
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