moin moin, vieleicht hat jemand noch meinen älteren beitrag im kopf, es geht um meine L und beginnendes pitting an der nockenwelle.hier nochmal das bild dazu:

[img]<a%20href="http://www.image-load.net/"%20title="Bi ... er="0"></a>[/img]


es ist eigentlich nur ein nocken betroffen, und zwar der vom ersten auslassventil vom vierten zylinder. nun habe gradmal den motor mit elektrostarter durchlaufen lassen um die ölversorgung zu checken. ich finde es extrem schwer zu beurteilen ob nun verhältnissmässig viel öl oder wenig auf die nocken, bzw. schlepphebel kommt, aber ich finde im vergleich zu dem nocken direkt daneben, und natürlich auch im vergleich zu den anderen, wo es halt schwieriger zu sehen ist, bekommt der betroffene nocken ein ganz bischen weniger öl ab. die bohrung in der schlepphebel welle hab ich schon optisch gecheckt, sieht so ertsmal gut aus, aber ich denke das da das problem liegt.allerding versteh ich dann nicht warum die anderen schleppehebl, von der gleichen welle besser versorgt sind!?

hat jemand tipps was ich da machen könnte!? ich hatte überlegt mit einer spritze zu versuche in die bohrung öl reinzudrücken, also quasi spülen. ölsieb tauschen macht kein sinn,oder? dann wären ja alle nocken/hebel betroffen.

vlt. hat jemand eine idee was ich da machen könnte!?oder woran es liegt?

danke!

schön abend

mo

Ich denke, dass die Einhärtetiefe nicht ausreichend ist. Ein synthetisches 15W50 würde die Belastung etwas reduzieren, jedoch keine dauerhafte Abhilfe bringen. die Nocken müssten nachgehärtet werden.

der schlepphebel selbst hat ja auch ne bohrung. die kann verstopfen. dann haste da einfach weniger durchsatz. für klarheit hilft nur auf machen und welle und hebel raus.

Und manchmal sitzen die Schlepphebel mit den Bohrungen nicht genau über den Bohrungen der Kipphebelwelle. Das kann man dann ausdistanzieren.

hi, stimmt die bohrung im hebel hab ich ganz vergessen! guter tip! und ja, die bohrungen in der welle sitzen alle nicht perfekt mittig, sondern bischen versetzt, hab das problem auch an der einlass welle. die bohrung sitzen schon noch in dem bereich der kerbe auf der innen seite des schlepphebels, aber eben nicht mittg sondern schon ganz am rand-soweit man das von den ölspüren auf der welle ablesen kann. aber wie distanziere ich nun aus? wenn ich scheiben auf die schlepphebel welle schiebe sitzt der hebel ja nicht mehr ganz genau unter dem nocken!?,oder man distanziert die ganze welle,ist das möglich? da muss ich nochmal nachsehen ob alle bohrungen gleich versetzt sind, aber ich denke schon, das wäre ja sonst echt schrottig produziert.
das wird aber erst im winter gemacht, ich versuche diese saison noch so klar zukommen und das unter beobachtung zu behalten. und dann im winterschlaf bekommt die dicke eine neue nockenwelle, und die schlepphebel werden ausdistanziert.fürs erste will ich versuchen das die ölversorgung vernünftig funktioniert.

mo

Schon mal berlichen wie schmal die Anlauffläche der Schlepphebel im Vergleich zur Nockenwelle sind ?