Okay;- Ihr habt`s ja nicht anders ( <= für unseren Suppen Kasper extra ohne t
) gewollt
An den Wochenenden bevor es los gehen sollte habe ich mein Kringel Spielgerät nochmal durchgeschaut und war guter Dinge das sich mein Disaster vom letzten Jahr nicht wiederholt. Also wurde frohen Mutes am Tag vor der geplanten Abfahrt der Bus beladen. Relativ harmlos, aber doch nicht ohne. Um die ganzen Sachen in den Bus zu schaffen mußte vorher etwas rum rangiert werden. Dann war`s soweit: Ich greif nach den Stummeln der L um sie in den Bus zu schieben und stell`sie direkt wieder mit nem ziemlich langen Gesicht ab: Eine schmierige Flüssigkeit an den Händen und nach einem kurzen Kontrollblick auch in dem Auslaß der linken Verkleidung
What the fuck
Ich habe doch extra den blöden Ölschlauch dicht gemacht
Des Rätsels Lösung war zum Glück sehr harmlos: Ich hatte für Conni`s L ne schwarze Lackpolitur gekauft. Da es in der Garage ab und zu doch etwas eng wird habe ich diese Politur auf meinem Mopped zwischen geparkt. Und dort ist dann etwas davon ausgelaufen... Puh;- Glück gehabt
Kurz ǹen Lappen an passender Stelle geparkt um evtl Tropfmengen aufzunehmen. Dann recht entspannt alles in den Bus. Noch (
) war Platz denn Charles`Spielzeug ( und eine ominöse Kiste ) sollten, wie letztes Jahr, erst in der Schweiz zugeladen werden.
Da ich nicht nur in technischer Hinsicht etwas besser gewappnet sein wollte als letztes Jahr hatte ich mit Charles ausgemacht das wir uns einigermaßen beizeiten bei Ihm treffen und dann nach einem kurzen Zwischenstop in der Schweiz zum Mopped laden direkt weiter Richtung Cartagenien fahren wollten.
Hintergrund: Letztes Jahr hatten wir ǹe ganze Weile bei Buffi in der Bude rum gegammelt um auf den Rest der Truppe zu warten. Da ich bei sowas nicht schlafen kann war ich später total am Arsch und Charles mußte eine ganz schön weite Strecke allein fahren...
Nach Plan hätte ich also richtig ausgeruht bei Charles eintreffen sollen / können. Hätte;- wenn ich nicht schon morgens um 5 Uhr wach geworden wäre
Nun ja, dann hatte ich eben keinen Streß pünktlich bei Charles zu sein. Dort wurde beim Verladen von Charles ( recht umfangreichen ) Handgepäck von einem Nachbarn noch ein Schöfferhofer Liegestuhl gespendet der uns im Laufe der kommenden Woche gute Dienste Leisten sollte...
Die Anfahrt in die Schweiz verlief relativ ereignislos bis auf... ( Na;- wer rät es
). Nein;- Charles hatte diesmal seinen Kombi dabei
. Helm, Handschuhe und Stiefel waren auch an Bord. Hmmmh, was kann es denn jetzt bloß sein
Charles hatte bei einem Vorbereitungsbesuch bei den Schweizern den Scheißhausschlüssel der Werkstatt mit genommen. Eigentlich sollte der jetzt wieder seinen Weg in die Schweiz finden. Eigentlich;- wenn er denn nicht noch zu Hause bei Charles in der Wohnung liegen würde
Ich habe mich dann aber standhaft geweigert noch mal um zu drehen. Wir waren schon fast in der Schweiz als es Charles aufgefallen ist..
Also in der Werkstatt Charles neueste Errungenschaft ( und die Kiste mit der Startmaschine ) geladen und gleich weiter. Die Fahrt durch die Schweiz und Frankreich verlief, bis auf die grandiose Aussicht auf verschneite Schweizer Berge, vollkommen Ereignislos. Meine Kühlbox stand hinten im Bus, Charles direkt bei uns auf der Sitzbank und das Navi funktionierte trotz schwächelndem Akku, dank Anschluß ans Bordnetz, problemlos. Irgendwann haben wir direkt nach erreichen Spaniens beschlossen das eine kurze Schlafpause eine gute Idee wäre. Wirklich schlafen ging für mich nicht weil es im Auto doch etwas eng war, aber etwas erholt habe ich mich doch. Dann wollten wir weiter fahren und wurden von streikenden Navi am los fahren gehindert.
Wie jeder weiß wird hat Widerstand auch was mit Wärme zu tun. Was das mit dem Navi zu tun hatte? Da die ganze Zeit 2 Kühlboxen + Navi über den Zigarettenanzünder liefen wurden mit der Zeit wohl die Leitungen etwas warm. Zum Glück hatte Renault die Leitungen passend abgesichert. Aber wo zum Teufel ist bei der Kiste der Sicherungskasten
Da ich keine Ahnung hatte und wir uns sicher waren den Weg durch die Dunkelheit auch so zu finden sind wir erst mal so los gefahren und haben die defekte Sicherung dann bei Tageslicht gesucht, gefunden und ersetzt. Ab da war die Anfahrt nicht mehr ganz so "planlos".Wobei: Das gilt nur bis zum Ort Cartagena. Das finden der eigentlichen Rennstrecke war trotz Navi dann doch noch mal recht Unterhaltsam. Gegen Mittag waren wir auf dem Parkplatz der Strecke angekomen und haben dann entspannt darauf gewartet das die Boxen geräumt wurden. Abends gegen 18 Uhr war`s dann so weit. Nachdem die Boxen bezogen waren haben wir`s uns dann alle gemütlich gemacht und uns bei dem einen oder anderen Bier darauf gefreut wie geil es ist wieder hier zu sein
To be continued...