Nachdem ich immer hörte, dass ne H knüppelhart aber Spurstabil und Easy zu Fahren sein soll, kam die Enttäuschung, als Jürgähns und mein Gemeinschaftsprojekt das 1. Mal schnell ums Eck sollte. Stuckernde Gabel, einknickendes Vorderrad und wildes Eiern und Rühren im Fahrwerk, bei schnell gefahrenen Kurven unter Zug, machen keinen Spaß...
Basis sind die Originalen Federelemente:
Gabel hatte Marcello in den Fingern, befüllt mit Standard Viskosität, Füllmenge laut Handbuch und mit neuen Kawa-Dichtringen versehen.
Federbein dicht, aber scheinbar ne Luftpumpe.
Radlager sind neu, alle anderen Fahrwerkslager i. O. und mit neuem Fett versehen.
Ergebnis ohne Änderungen:
Gabel federt ein und aus, klemmt nicht. Trotzdem arbeitet es mechanisch nicht schön, hat ein sehr hohes Losbrechmoment, trotz komplett offener Zugstufe und völlig entspannter Feder.
Federbein dagegen ist supersoft, wenn man das Bike vom Seitenständer nimmt, geht´s hinten richtig runter. Excenter ist mittig eingestellt.
Änderung Gabel:
21 ml weniger Öl pro Seite (Luftpolster nicht gemessen).
Zugstufe 6 Klicks offen (5 geht auch, aber der Reifen leidet)
3 - 3,5 Ringe sichtbar an der Federvorspannung (Balance stimmt jetzt überein mit dem Heck).
Änderung Federbein:
in Ermangelung eines anderen Federbeins (kommt hoffentlich ein 9B, Adapter dafür liegen vor - nochmals großen Dank an Kawakoni!), eine Feder aus dem L-Modell genommen. Feder ist deutlich länger und stärker (2 mm dickerer Draht)
Zugstufe auf 2 (1 geht aber auch)
Excenter auf höchste Stelle gedreht.
Nach zig Versuchen und diversen Einstellungen (Erhöhung des Negativ-Federwegs am Federbein und Höhe der Gabel) läßt sich die Fuhre jetzt recht homogen um die Ecken bringen. Einknickendes Vorderrad ist weg, das Vertrauen wieder da. In schnellen Kurven ab ca. 140 und weiter beschleunigend, wackelt das Bike zwar immer noch wie ein Lämmerschwanz, bleibt jedoch kontrollierbar. Situation wird sich wohl mit einem anderen Federbein bessern. Möglich auch, das der Rentnerlenker und das Fehlen einer Verkleidung entsprechende Impulse dazu beisteuert.
Gabel kommt im Winter raus und wird einer Intensivbegutachtung unterzogen, da sie besser funktionieren müßte/sollte. Das Absaugen des Gabelöls ist als Notlösung anzusehen.
Bereifung ist Contiforce Max mit 2004 Dot, Luftdrücke jetzt bei 2,4 und 2,7.
Bike lenkt sehr neutral ein (mit 1,9 vorn nicht so toll ) und zieht jetzt auch keine weiten Bögen mehr.
Auch wenn ich´s zuerst nicht glauben wollte - eine H mit Rentnerlenker macht auf der Landstraße echt Spaß. Gefahren wird mit Drehzahlen zwischen 2.000 und 6.000, seltenst darüber. Verbrauch etwa 5 Liter. Motor hängt sehr spontan am Gas, was ich von J und L so nicht kenne. Reizvoll ist das Gefühl auf einem Bike aus früheren Epochen zu sitzen, jedoch verbunden mit den Annehmlichkeiten modernerer Bikes.
Wollte ich nur mal loswerden
Fahrwerk und so.... - H-Modell
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Fahrwerk und so.... - H-Modell
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Danke für den Post, schön zu lesen und weckt die Vorfreude auf meine Dicke nächste Woche.
Zum Fahrwerk:
Ich bin sicher alles, aber kein Fahrwerksspezi - habe jedoch nun "neue" Wilbers Federn (progressiv) in der Gabel, mit dazugehörigem Öl und Befüllung laut WHB. Die Veränderungen in Verbindung mit dem günstigsten Wilbers Federbein brachten ohne dazugehöriges SetUp selbst für mich eindeutige positive Veränderungen. Extremste Schlaglöcher werden eindeutig besser gedämpft.
Das Handling ist eindeutig besser, für jeden Normalo in der ersten Kurve bei legaler Geschwindigkeit erfahrbar.
Gerne biete ich meine H1 zum Vergleich an, natürlich darfst Du Dich dann auch direkt an der Fahrwerkseinstellung austoben - so ein Unmensch bin ich ja auch nicht, dass ich Dir das Vergnügen nicht zukommen lassen würde.
Gruß vom Wüstenhund.
Zum Fahrwerk:
Ich bin sicher alles, aber kein Fahrwerksspezi - habe jedoch nun "neue" Wilbers Federn (progressiv) in der Gabel, mit dazugehörigem Öl und Befüllung laut WHB. Die Veränderungen in Verbindung mit dem günstigsten Wilbers Federbein brachten ohne dazugehöriges SetUp selbst für mich eindeutige positive Veränderungen. Extremste Schlaglöcher werden eindeutig besser gedämpft.
Das Handling ist eindeutig besser, für jeden Normalo in der ersten Kurve bei legaler Geschwindigkeit erfahrbar.
Gerne biete ich meine H1 zum Vergleich an, natürlich darfst Du Dich dann auch direkt an der Fahrwerkseinstellung austoben - so ein Unmensch bin ich ja auch nicht, dass ich Dir das Vergnügen nicht zukommen lassen würde.
Gruß vom Wüstenhund.
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Schlaglöcher waren nicht das Problem, da konnte es unsere H mit jeder Gummikuh aufnehmen.
Und progressive Federn kommen bei mir sicherlich nicht rein, auch wenn´s für die Straße Ok ist.
Ich will mit dem Gebotenen was machen, nix reinstecken. Sollte möglich sein.
P.S. feuer den Grill schonmal an
Und progressive Federn kommen bei mir sicherlich nicht rein, auch wenn´s für die Straße Ok ist.
Ich will mit dem Gebotenen was machen, nix reinstecken. Sollte möglich sein.
P.S. feuer den Grill schonmal an
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wie gesagt, ich habe immer lieber die Hände von allen Rädchen gelassen, bevor ich was kaputt mache!
Vorher ging es auch, und wurde halt als gegeben hingenommen. Mit dem Wilbers Komponenten jedoch schon eindeutig besser im Handling und Dämpfungsverhalten ohne weich zu sein.
Vorher ist die H bald nen halben Meter eingesunken wenn ich platz genommen habe und so schwer bin ich nun auch nicht
P.S.
grill ist kein problem, bestelle du dann das richtige wetter.
oder ich packe mal 15 grad von hier ein - würde niemanden stören.
Vorher ging es auch, und wurde halt als gegeben hingenommen. Mit dem Wilbers Komponenten jedoch schon eindeutig besser im Handling und Dämpfungsverhalten ohne weich zu sein.
Vorher ist die H bald nen halben Meter eingesunken wenn ich platz genommen habe und so schwer bin ich nun auch nicht
P.S.
grill ist kein problem, bestelle du dann das richtige wetter.
oder ich packe mal 15 grad von hier ein - würde niemanden stören.
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Re: Fahrwerk und so.... - H-Modell
Und weiter geht´s, habe mal wieder ein wenig rumgespielt....Terrini hat geschrieben: Änderung Federbein:
in Ermangelung eines anderen Federbeins, eine Feder aus dem L-Modell genommen. Feder ist deutlich länger und stärker (2 mm dickerer Draht)
Zugstufe auf 2 (1 geht aber auch)
Excenter auf höchste Stelle gedreht.
Nach zig Versuchen und diversen Einstellungen (Erhöhung des Negativ-Federwegs am Federbein und Höhe der Gabel) läßt sich die Fuhre jetzt recht homogen um die Ecken bringen. Einknickendes Vorderrad ist weg, das Vertrauen wieder da. In schnellen Kurven ab ca. 140 und weiter beschleunigend, wackelt das Bike zwar immer noch wie ein Lämmerschwanz, bleibt jedoch kontrollierbar.
Wollte zuerst ein 9B-Federbein (Danke nochmals an Klaus69) einbauen. Allerdings stellte sich dieses, zumindest nach meiner Meinung, als defekt heraus, da die Druckstufe auf kein Klick reagierte.
Verwendet wurde nun:
Adapter vom Kawa-Koni (gleicht den Unterschied H und L-Federbein in der Länge aus) ein recht gutes L-Federbein (vom Marcello bekommen und der hat es vom Crow (Danke, Jungs) und eine Feder von der H.
Excenter an der Schwinge nun auf die tiefste Position gedreht.
Wir erinnern uns, dass die H-Feder einen um 2mm dünneren Draht aufweist, 1 Wicklung weniger hat und zudem noch deutlich kürzer ist.
Beim Zusammenbau mußte die Feder dann auch bis zum Ende des Gewindes am Federbein vorgespannt werden.
Nachdem das Bike dann wieder auf eigenen Rädern stand, wurde ein absurd großer Negativ-Federweg festgestellt.
Vor der folgenden Probefahrt dann noch die Front über die Federvorspannung der Gabel abgesenkt (Stopfen 3,5 Mal um 180° raus).
Erste Feststellung:
sehr angenehmes und komfortables Fahren, Hinterhand wird gut geführt, Balance des Bikes passt. Das Wackeln des Bikes bei hohem Tempi in recht großer Schräglage ist quasi weg (zumindest bremst der Hintermann nicht mehr vor Schreck ). Das L-Federbein funzt jedenfalls schon mal.
Zweite Feststellung:
der Negativ-Federweg ist dann doch ein wenig zu groß (wußte ich ja schon ), was sich dann leider auch Negativ bemerkbar machte.
Was ist passiert?
Das Federbein ist in einer sehr schnellen Bergaufkurve auf Block gegangen (bedingt durch die zu weiche und kurze Feder), was dann in der Konsequenz zu schwarzen Strichen auf der Fahrbahn führt und ganz nebenbei auch noch gefährlich ist.
Also ist auch dieses Experiment gescheitert, inzwischen das L-Federbein aber mit seiner L-Feder versehen worden. Feder muß ich jetzt noch ein wenig Vorspannen und dann mal wieder Probefahren. Bericht davon folgt.
P.S. sollte noch jemand eine L-Feder mit dünnerem Draht liegen haben, dann her damit
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Re: Fahrwerk und so.... - H-Modell
hi charles ...Terrini hat geschrieben:-1- ... Nachdem ich immer hörte, dass ne H knüppelhart aber Spurstabil und Easy zu Fahren sein soll, ...
-2- ... Auch wenn ich´s zuerst nicht glauben wollte - eine H mit Rentnerlenker macht auf der Landstraße echt Spaß...
=> 1 .... kommt meiner meinung nach extrem auf die "landstrassenbeschafenheit" an ...
(je holpriger die sache wird ... je mehr hat du recht)
=> 2 .... wir errinnern uns an die schweiz ... oder
(stummel gehoeren auf die renne ...)
- Terrini
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mal wieder ein bißchen getüftelt...
Nachdem ich nach der ersten Ausfahrt vor ein paar Wochen hätte können, das Bike knickte in langsamen Kurven vorn immer ein, stellte ich dann zu meinem Erstaunen einen an den Flanken abgefahrenen Vorderreifen fest. Seltsam deswegen, weil der Hintere gleichzeitig drauf kam und noch einige Tausend KM schaffen wird (bisher über 4.000).
Nun gut, in Ermangelung anderer Freigaben, habe ich jetzt vorn zwangsläufig wieder ein solches Produkt aufgezogen.
Zeitgleich eine andere Gabel eingebaut, Kawakoni sei Dank (mußte nur noch die Klicks anpassen, Grundeinstellung in der Gabel war daneben) und heute mal den Reifen eingefahren und die Gabel getestet. Wie bereits vor und nach dem Einbau besagter Gabel festzustellen war, funzt sie jedenfalls besser als die alte (irgendwann mal schaue ich da rein..).
Klicks Zugstufe Gabel auf 6, bei der Federvorspannung sind nur 3-4 Ringe noch sichtbar. Federbein auf Zugstufe 2 und Feder weiter als Standard vorgespannt. Was noch nicht so recht harmoniert ist das L-Bein mit Kawakonis Adaptern. Wobei es tatsächlich wohl mehr an der Umlenkung (Knochen) der H liegt, als am Adapter. Negativfederweg ist immer noch zu hoch, also müßte die Feder eigentlich noch mehr vorgespannt werden.
Alternativer Test mit einem H-Bein, welches erst 3.000 KM Gesamtlaufleistung haben soll, wird zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
Ingesamt vermittelt das Bike jetzt wesentlich mehr Vertrauen und fängt in schnellen Kurven erst bei etwa 180 Km/H ein wenig an zu wackeln. Bei Weitem aber nicht so schlimm, wie vorher bei 120/140 Km/H. In langsamen und engen Kurven verhält sich die H weitestgehend Neutral, jedenfalls konnte ich mit dem neuen Vorderreifen nach 20 Km auf die Kante gehen, ohne das was zuckte.
Wahrscheinlich darf man an eine H mit hohen Lenker und ohne Verkleidung aber nicht so hohe Ansprüche stellen, wie an eine J,K,L,M oder noch moderneres Zeugs, trotzdem werde ich weiter probieren.
Unterm Strich ein netter Tag mit dem 3,5 Zylinder und ein wenig mehr Spaß als sonst, trotz "Hängenbleiben" an einem Begrenzungspfahl (Gott sein Dank hat´s mich nur das Lenkergewicht gekostet).
Nachdem ich nach der ersten Ausfahrt vor ein paar Wochen hätte können, das Bike knickte in langsamen Kurven vorn immer ein, stellte ich dann zu meinem Erstaunen einen an den Flanken abgefahrenen Vorderreifen fest. Seltsam deswegen, weil der Hintere gleichzeitig drauf kam und noch einige Tausend KM schaffen wird (bisher über 4.000).
Nun gut, in Ermangelung anderer Freigaben, habe ich jetzt vorn zwangsläufig wieder ein solches Produkt aufgezogen.
Zeitgleich eine andere Gabel eingebaut, Kawakoni sei Dank (mußte nur noch die Klicks anpassen, Grundeinstellung in der Gabel war daneben) und heute mal den Reifen eingefahren und die Gabel getestet. Wie bereits vor und nach dem Einbau besagter Gabel festzustellen war, funzt sie jedenfalls besser als die alte (irgendwann mal schaue ich da rein..).
Klicks Zugstufe Gabel auf 6, bei der Federvorspannung sind nur 3-4 Ringe noch sichtbar. Federbein auf Zugstufe 2 und Feder weiter als Standard vorgespannt. Was noch nicht so recht harmoniert ist das L-Bein mit Kawakonis Adaptern. Wobei es tatsächlich wohl mehr an der Umlenkung (Knochen) der H liegt, als am Adapter. Negativfederweg ist immer noch zu hoch, also müßte die Feder eigentlich noch mehr vorgespannt werden.
Alternativer Test mit einem H-Bein, welches erst 3.000 KM Gesamtlaufleistung haben soll, wird zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
Ingesamt vermittelt das Bike jetzt wesentlich mehr Vertrauen und fängt in schnellen Kurven erst bei etwa 180 Km/H ein wenig an zu wackeln. Bei Weitem aber nicht so schlimm, wie vorher bei 120/140 Km/H. In langsamen und engen Kurven verhält sich die H weitestgehend Neutral, jedenfalls konnte ich mit dem neuen Vorderreifen nach 20 Km auf die Kante gehen, ohne das was zuckte.
Wahrscheinlich darf man an eine H mit hohen Lenker und ohne Verkleidung aber nicht so hohe Ansprüche stellen, wie an eine J,K,L,M oder noch moderneres Zeugs, trotzdem werde ich weiter probieren.
Unterm Strich ein netter Tag mit dem 3,5 Zylinder und ein wenig mehr Spaß als sonst, trotz "Hängenbleiben" an einem Begrenzungspfahl (Gott sein Dank hat´s mich nur das Lenkergewicht gekostet).
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Re: Fahrwerk und so.... - H-Modell
Jesus, ist alles schon wieder so lange her...
Vorläufiger Abschluß zum funzenden Fahrwerk in meiner H.
Die Gabel vom Kawa-Koni ist immer noch drin, jetzt mit frischem Öl und neuen Dichtringen. Probefahrt damit wird aber erst in 2014 sein.
Gabel ist jetzt bis auf den Verschlußstopfen in der oberen Gabelbrücke versenkt, Zugstufe steht, je nach Aussentemperatur, zwischen 5 und 7 Klicks., sichtbare Ringe an der Federvorspannung liegen bei ca. 4.
Federbein ist immer noch L, eines aus einer J liegt bereit zum Einbau, da das L inzwischen sehr weich geworden ist. Die Vorspannung der Feder wurde deshalb auch ein klein wenig erhöht. Zugstufe zwischen 1 und 2, auch hier abhängig von der Aussentemperatur und wie heiss es gefahren wurde.
Für das "falsche" Federbein ist auch immer noch der Adapter verbaut, der den Längenausgleich zwischen H (länger) und J/L (kürzer) herbei führen soll.
Mit verbauten Adapter steht das Heck aber wohl ein wenig höher als mit einem Original H-Federbein, so dass das Fahrverhalten dadurch zwar sehr agil wurde, in langsamen Kurven ohne Last aber eben immer der Lenker/das Vorderrad einklappen wollte. Abhilfe verschaffte, den Exenter (die H hat ja keine Höhenverstellung wie J und Co.) auf der niedrigsten Stufe einzustellen.
Jetzt hat´s ein wirklich bequemes, aber eben auch sehr neutrales Fahrwerk, das auf der Landstraße alles mitmacht, aber auch auf der BAB, trotz SBK-Lenker,
bei Vollgas und wirklich tiefer Schräglage wie am Schnürchen läuft. Lediglich bei warmer Witterung kommt von hinten ein leichtes Rühren, wenn in Schräglage und bereits hoher Geschwindigkeit weiter beschleunigt wird. Aber das sollte mit einem etwas besseren Federbein in den Griff zu bekommen sein, mal schauen ob das J-Bein noch was taugt.
Fazit: es hat zwar lange gedauert, aber jetzt ist es so, wie´s besser mit dem alten Gerümpel wohl nicht geht. Ziel war ja, mit dem vorhandenen Material und ohne kostspielige Ausgaben, ein unter allen Fahrzuständen funzendes Fahrwerk zu bekommen. Unter den Umständen - anderes Federbein plus Adapter, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Im Vergleich zur H2 meines Kumpels Jürgähn, fahre ich nen Sportwagen und er ne Limousine .
Vorläufiger Abschluß zum funzenden Fahrwerk in meiner H.
Die Gabel vom Kawa-Koni ist immer noch drin, jetzt mit frischem Öl und neuen Dichtringen. Probefahrt damit wird aber erst in 2014 sein.
Gabel ist jetzt bis auf den Verschlußstopfen in der oberen Gabelbrücke versenkt, Zugstufe steht, je nach Aussentemperatur, zwischen 5 und 7 Klicks., sichtbare Ringe an der Federvorspannung liegen bei ca. 4.
Federbein ist immer noch L, eines aus einer J liegt bereit zum Einbau, da das L inzwischen sehr weich geworden ist. Die Vorspannung der Feder wurde deshalb auch ein klein wenig erhöht. Zugstufe zwischen 1 und 2, auch hier abhängig von der Aussentemperatur und wie heiss es gefahren wurde.
Für das "falsche" Federbein ist auch immer noch der Adapter verbaut, der den Längenausgleich zwischen H (länger) und J/L (kürzer) herbei führen soll.
Mit verbauten Adapter steht das Heck aber wohl ein wenig höher als mit einem Original H-Federbein, so dass das Fahrverhalten dadurch zwar sehr agil wurde, in langsamen Kurven ohne Last aber eben immer der Lenker/das Vorderrad einklappen wollte. Abhilfe verschaffte, den Exenter (die H hat ja keine Höhenverstellung wie J und Co.) auf der niedrigsten Stufe einzustellen.
Jetzt hat´s ein wirklich bequemes, aber eben auch sehr neutrales Fahrwerk, das auf der Landstraße alles mitmacht, aber auch auf der BAB, trotz SBK-Lenker,
bei Vollgas und wirklich tiefer Schräglage wie am Schnürchen läuft. Lediglich bei warmer Witterung kommt von hinten ein leichtes Rühren, wenn in Schräglage und bereits hoher Geschwindigkeit weiter beschleunigt wird. Aber das sollte mit einem etwas besseren Federbein in den Griff zu bekommen sein, mal schauen ob das J-Bein noch was taugt.
Fazit: es hat zwar lange gedauert, aber jetzt ist es so, wie´s besser mit dem alten Gerümpel wohl nicht geht. Ziel war ja, mit dem vorhandenen Material und ohne kostspielige Ausgaben, ein unter allen Fahrzuständen funzendes Fahrwerk zu bekommen. Unter den Umständen - anderes Federbein plus Adapter, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Im Vergleich zur H2 meines Kumpels Jürgähn, fahre ich nen Sportwagen und er ne Limousine .
keinen Bock mehr auf Signaturen
Re: Fahrwerk und so.... - H-Modell
Wo Ihr nur immer diese alten Freds ausgrabt
Der mußte jetz sein
Aber klasse, das zeigt nämlich, das man auch mit altem Material noch viel machen kann, wenn man ein wenig Experimentierfreude hat und natürlich Feingefühl.
Der mußte jetz sein
Aber klasse, das zeigt nämlich, das man auch mit altem Material noch viel machen kann, wenn man ein wenig Experimentierfreude hat und natürlich Feingefühl.
Schöne Grüße
Andi
Lila Pausen 2022:
Almeria 25.04. bis 29.04.
Pannoniaring 29.08. und 30.08.
Andi
Lila Pausen 2022:
Almeria 25.04. bis 29.04.
Pannoniaring 29.08. und 30.08.